Teil 1: Rundreise Namibia
Unser Pilot hatte Wind unter den Flügen! 10 Stunden Flug waren veranschlagt, nach 9 Stunden haben wir zur Landung angesetzt. Schon weit vor Sonnenaufgang begrüßte uns Windhoek mit... FROST!
Ja, es ist Winteranfang auf der Südhalbkugel, aber solch einen Temperatursturz haben die Einheimischen schon lange nicht mehr erlebt...
Auf alle Fälle wurden wir von Lynette sehr herzlich in Empfang genommen. Sie hat uns bei der Entgegennahme des Leihwagens unterstützt, und uns bei einem Kaffee nochmal gründlich gebrieft.
Danach mussten wir uns dem Linksverkehr und den Schotterpisten stellen...
Es ist ungewohnt, aber wir haben sogar den ersten Kreisverkehr falsch herum überlebt. :-)
Man(n) gewöhnt sich dran. Die ersten Wildtierbegegnungen auf offener Straße hatten wir auch schon.
Erst lebensmüde Perlhühner, dann Baboons und zum Schluss noch Antilopen und einen Schakal. Stehengeblieben für ein Foto sind nur die Antilopen...
Nach einer knappen Stunde haben wir dann auch die Lodge Naankuse erreicht - sehr toll gelegen!
Dort gab es gleich erstmal ein leckeres Frühstück und einen ersten Erkundungsrundgang.
Die geplante Tour hinter die Kulissen der an die Lodge angeschlosssenen Wildtierauffangstation findet leider erst morgen statt, aber das macht nichts. Nach einem genialen Oryx-Steak zum Mittag ging es dann am frühen Nachmittag auf eine Fütterungstour zu den Wildtieren.
Unser Guide hat uns eine Menge Wissenswertes rund um die Beseitigung der Konflikte zwischen den Tieren und den Farmern erzählt, und von den Bemühungen dieses Projekts verwaiste Tierkinder aufzuziehen und wieder auszuwildern. Dazu werden wir morgen sicher mehr erfahren, wenn wir die Inhaberin hinter den Kulissen treffen...
Auf jeden Fall hätte unsere Tour - mal abgesehen von Wind und eisigen Temperaturen - gar nicht besser anfangen können.
Nach einer sehr kalten Nacht - es waren 3 Grad unter Null - wurden wir pünktlich um 5:40 Uhr von einer wilden Horde Baboons geweckt.
Sie wollten uns garantiert darauf aufmerksam machen, dass der Sonnenaufgang unmittelbar bevorsteht, und dass wir keinesfalls den Spaziergang mit dem Wüstenluchs verpassen sollten...
Alex der Karakal war das erste Highlight des Tages.
Er ist eine Handaufzucht, und als solche sehr menschenbezogen. Deshalb kann er nicht mehr ausgewildert werden. Allerdings soll er nicht nur vom Menschen gefüttert werden, sondern soll selber jagen gehen.
Und genau dabei durften wir ihn in einer kleinen Gruppe begleiten! Er ist ein sehr geschickter Jäger!
Als nächstes hatten wir die Gelegenheit, 3 hübschen Geparden sehr nahe zu kommen! Es ist faszinierend, wie laut die schnurren können. Auch diese 3 Schönheiten sind "leider" für ein Leben in freier Wildbahn nicht mehr geeignet, weil sie vergessen haben, dass Menschen normalerweise keine Freunde sind...
Glück für uns, denn so durften wir Kiki, Aiko und Aisha ganz nah kennenlernen!
Der nächste Weg führte uns zum Hauptqartier der Wildtier-Auffangstation, wo wir von der Eigentümerin Marlice einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Station bekommen haben.
Es fällt sofort ins Auge, dass sie mit Herzblut an den Tieren hängt und sich intensiv um alles kümmert.
Das Hauptziel ist es, langfristig ein Mit- und Nebeneinander von Wildtieren und Farmern zu schaffen.
Wer Lust hat, sie dabei zu unterstützen, kann ihr als Volunteer bei der Betreuung der Tiere helfen oder mit einer Spende gezielt ihre Projekte fördern. Nähere Informationen findet Ihr bei Interesse auf deren Homepage.
Gegen Ende der insgesamt mehr als 5-stünden Tour gab es noch eine fast hautnahe Begegnung mit einem ausgewilderten Zebrahengst, der von Marlice aufgezogen wurde und einer Gruppe Giraffen.
Es war ein mehr als gelungener Tag!
Nach dem Mittagessen haben wir uns dann auf den Weg nach Windhoek gemacht, wo wir ohne Probleme das Elegant Guesthouse gefunden haben.
Wer ein richtig gutes Steak zu schätzen weiß, und auch gerne lokale Spezialitäten wie geräuchertes Kudu oder Oryx-Carpaccio probieren möchte, der wird vom Joe's Beerhouse nicht enttäuscht sein! In einer gemütlichen und urigen Biergarten-Atmosphäre (und einer großen Feuerstelle!) wird man plaziert, und kommt ganz schnell mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. Bitte vorher unbedingt reservieren, denn dieses Lokal ist sehr gut besucht!!!
Nach einer weiteren ruhigen Nacht hieß es dann früh aufstehen. Heute geht es in die Namib-Wüste. Unser Motto für den Tag lautet: Der Weg ist das Ziel!
Deshalb sind wir von der vorgeschlagenen einfachen und zeitsparenden Route abgewichen. Wir haben uns dazu entschlossen, statt dessen die landschaftlich sehr reizvolle Route über den Spreetshoogte Pass zu fahren.
Hinter jedem Hügel war die Landschaft eine ganz andere. Wir haben viel Zeit "verloren", weil wir oft angehalten haben, um ein Foto zu machen... So toll!
Wer es nicht unbedingt eilig hat, verpasst etwas, wenn er den schnelleren Weg wählt.
So ganz ohne Tiere ging es auch heute nicht, obwohl diese eher nicht im Fokus standen... :-)
Wer viel Auto fährt, muss auch mal eine Pause machen. Lynette hat uns beim Briefing am Flughafen erzählt, dass es in Solitär den weltbesten Apfelkuchen außerhalb Deutschlands geben soll. Das schreit doch förmlich danach, überprüft zu werden. :-)
Jawohl, er schmeckt wirklich gut! Und die Raststätte ist auch sehr einfallsreich gestaltet und hübsch anzusehen.
Ein Stop lohnt sich hier auf jeden Fall.
Trotz längerer Route und unzähligen Fotostops haben wir am frühen Nachmittag die Lodge in der Wüste erreicht: Desert Homestead.
Sehr idyllisch und vor allem ruhig gelegen. Herrlich!
Wir genießen einen Sundowner und natürlich den dazugehörigen Sonnenuntergang, bevor wir total müde ins Bett fallen!
Die letzte Nacht war um viertel nach 4 abrupt zuende - freiwillig!
Auf unserem Programm standen für heute die Dünen vom Sossusvlei. Ursprünglich hatten wir geplant, auf eigene Faust mit dem Auto zu fahren. Die Lodge bietet auch geführte Touren an, und eine kleine Gruppe war bereits zustande gekommen. Wir haben nicht lange gezögert, und haben uns spontan angeschlossen. Eine sehr gute Entscheidung, wie sich noch zeigen wird...
Noch müde haben wir nur schnell einen Kaffe getrunken, und dann ging es los mit einem geländegängigen offenen Vehikel. Da es um diese Uhrzeit noch schattige 3 Grad hatte, und ziemlich windig war, wurden wir ganz fürsorglich in eine Decke und einen Poncho gepackt. Das war auch definitiv nötig. :-)
Doch es hat sich gelohnt, so früh aufzustehen. Die Dünen sind am eindrucksvollsten direkt nach dem Sonnenaufgang. Und danach ist es noch nicht zu heiß, um einen Dünenkamm hochzulaufen...
Sossusvlei heißt übersetzt: der Platz, wo das Wasser hingeht.
Das habe wir dann eindrucksvoll im Dead Vlei sehen können. Das Wasser kommt über einen Fluss aus den Naukluft-Mountains und fließt dann ab in Richtung Atlantik. Dabei wäscht er den Kalk aus den Bergen, der dann als Ablagerung zurück bleibt, wenn das Wasser verdunstet. Die Dünen sind im Laufe der Jahrhunderte so groß geworden, dass sie den Lauf des Flusses komplett gestoppt haben. Dazu kommt, dass es hier so wenig regnet, dass der Fluss im Schnitt nur alle 5 Jahre Wasser führt. Es ist beeindruckend, wie es den Pflanzen gelingt zu überleben. Aber seht selbst...
Wandern in den Dünen macht hungrig, zumal wir ja auf unser Frühstück verzichtet haben...
Gar nicht schlimm, denn wir sind in den Genuss eines tollen Picknicks unter einem schattenspendendem Baum inmitten einer tollen Kulisse gekommen.
Das war das Ende unserer Tour ins Sossusvlei. Wir hatten noch ein wenig Zeit übrig, und so hat unser Fahrer beschlossen, uns noch ein Highlight zu zeigen - Sesriem Canyon. Sesriem ist Afrikaans und bedeutet, man hat 6 aneinander gebundene Riemen benötigt, bis man mit einem Eimer Wasser aus dem Fluss schöpfen konnte.
Wir haben uns auf der Suche nach Wasser noch einen Spaziergang am Grund des Canyons gegönnt. Wenn wir auf eigene Faust gefahren wären, hätten wir das garantiert verpasst!
Unglaublich aber wahr, die Nacht war schon um 3.30 Uhr vorbei!
Schnell die Sachen gepackt, im Auto verstaut und noch schnell einen Kaffee eingeworfen.
Danach stand uns eine Nachtfahrt durch die Wüste bevor. Es heißt zwar, man solle nachts wenn möglich nicht fahren, aber es war anders nicht zu bewerkstelligen, rechtzeitig vor Sonnenaufgang am Treffpunkt zu sein.
Heute geht es in die Luft!!!
Da die Ballon-Tour sehr begehrt ist, empfiehlt es sich, bereits vor Reisebeginn zu buchen.
Es kann zwar passieren, dass die Tour wegen zu starkem Wind abgesagt oder verschoben wird, aber wir hatten Glück! Einen Tag später als geplant konnten wir abheben. Traumhaft schön!
Irgendwann geht auch die schönste Ballonfahrt zuende, und irgendwie müssen wir ja wieder runterkommen.
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten. Korb aufrecht aufsetzen und einfach aussteigen, oder die sportive Variante:
den Korb auf die Seite legen und rauskrabbeln. Die Entscheidung trifft aber nicht der Pilot, sondern der Wind. Und ihm war heute nach sporty zu mute! Das war echt lustig... Es haben alle überlebt, und Verletzte sind nicht zu beklagen! Wir hatten mega Spaß!
Zur Belohnung für das frühe Aufstehen gab es dann im Anschluss an die Ballonfahrt ein tolles Frühstück vor der traumhaften Kulisse der Dünen des Sossusvlei.
Wer ähnliches vor hat, soll bitte bedenken, dass die Fahrt des Ballons nicht über die Dünen gehen kann. Im Falle eines Falles muss das Begleitfahrzeug am Boden in der Lage sein, den Ballon zu erreichen. Das ist zwischen den Sanddünen aber nicht möglich. Deshalb wird nur der Rand der Dünen abgefahren. Wer sich die Dünen von oben ansehen möchte, hat die Möglichkeit, das Ganze mit einem Kleinflugzeug zu erleben.
Nach diesem grandiosen Tagesbeginn steht uns nun eine Fahrt quer durch den Namib-Naukluftpark bevor. Wir machen uns auf den Weg nach Swakopmund. Es ist schon faszinierend, wie sich die Landschaft in der Wüste innerhalb kürzester Zeit verändern kann...
Von Halbwüste über Stein- und Felswüste war alles dabei. Dabei haben wir zunächst den Gaub-Pass überwunden, und später auch den Kuiseb Canyon durchfahren.
Das Anstrengendeste, aber nicht weniger Faszinierende war eine fast 90 km lange Fahrt durchs Nichts.
Wir waren erleichtert, als dann am Horizont die Dünen von der Atlantik-Küste aufgetaucht sind.
Von da aus war es nicht mehr weit bis nach Swakopmund.
Wir sind in der Villa Margherita aufs herzlichste begrüßt worden, und haben ein tolles Zimmer beziehen dürfen. Jetzt haben wir hier knapp 3 Tage Zeit, die Gegend unsicher zu machen. Ein Katamaran-Ausflug und eine Wüstentour sind schon fest verabredet, und alles andere ergibt sich spontan.
Der nächste Punkt auf unsere Tagesordnung lautet: Stadtbummel! :-)
Zur Abwechslung begann der heutige Tag nicht bereits vor dem Aufstehen.
Uns zieht es wieder hinaus in die Wüste. Die Dünen hier sind mit denen aus dem Sossusvlei nicht zu vergleichen. Bis auf ein paar grüne Talerbüsche lebt hier nichts! So sieht es jedenfalls auf den ersten Blick aus.
Dass dem nicht so ist, versucht uns Chris mit seiner "Living Desert Tour" zu zeigen.
Mit 14 anderen Leuten und mit 2 Offroad-Fahrzeugen haben wir uns in die Dünen gestürzt.
Vertreten waren 6 verschiedene Nationen, die sprachtechnisch unter einen Hut gebracht werden mussten. Hilfreich war neben der Universalsprache Denglish eine große Portion Humor. :-)
In unnachahmlicher Art und Weise wurden die Besonderheiten der Dünen und des Lebensraumes sehr anschaulich erklärt! Wir werden nie wieder ein Müsli essen können, ohne an diesen Tag denken zu müssen.
Herrlich!
Es ist wirklich erstaunlich, wie die Jungs die Spuren lesen, und uns die Bewohner dieses Teils der Wüste näher bringen. Im wahrsten Sinne des Wortes! Und eine kleine Lektion in Sachen Kamerahandling gibt es kostenlos obendrauf. :-) Danke Chris!
Unser Fazit: auch wenn es auf den ersten Blick so lebensfeindlich aussieht, im Sand tobt das Leben!!!
Und schön ist die Landschaft obendrein!
Sehr zum Nachdenken hat uns die Tatsache gebracht, dass unkontrolliertes Offroad-Vergnügen bereits ziemlich viel kaputt gemacht hat. Gut, dass dieses Gebiet inzwischen ein Nationalpark geworden ist, und somit noch viele Leute in den Genuss dieser genialen Tour kommen können.
Wir hatten im Vorfeld unserer Reise bereits davon gehört, und wollten diese Tour unbedingt machen. Also haben wir auch dieses bereits im Voraus gebucht. In der Nebensaison sollte es kein Problem sein, diese Tour über das Guesthouse zu organisieren. Wer in der Hauptsaison reist, ist allerdings gut beraten, im Voraus zu buchen, da die Plätze limitiert sind.
Den Nachmittag haben wir mit einem kleinen Picknick am Strand und einem Stadtbummel verbracht. Die Häuser muten wirklich sehr pittoresk an. Die deutsche Geschichte lässt sich nicht leugnen, sie begegnet einem an jeder Ecke. :-)
Leider haben wir uns Schwarzwälder Kirschtorte und Windbeutel heute verkneifen müssen, da die Bäckereien sonntags geschlossen sind. Mal sehen, vielleicht gönnen wir uns ja morgen ein Stück...
Nach fast einer Woche Wüste wollten wir heute die marine Seite von Namibia kennenlernen.
Da das Wasser im Atlantik Dank des Benguelastroms nur lausige 13 Grad Celsius hat, fiel schwimmen und schnorcheln auf jeden Fall flach. Die Robben und die Pelikane wollten wir aber dennoch sehen, und hatten deshalb vor, hoch nach Cape Cross zu fahren.
Von anderen Reisende hatten wir aber erfahren, dass es eine Katamaran-Tour geben soll, bei der man von Walvis Bay aus zur Robbenkolonie nach Pelikan Point fährt und so auch alles geboten bekommt, was wir sehen wollten. Also haben wir über unser Guesthouse diese Tour gebucht. Um 8.00 Uhr war pünktlich der Pickup-Service vor Ort, und wir haben es genossen, mal 2 Tage nicht selbst fahren zu müssen. :-)
Unglaublich, wie laut und wie geruchsintensiv eine Ansammlung von Robben sein kann. Aber süss sind sie doch, und so neugierig und verspielt.
Ausgewachsene Robben haben hier keine natürlichen Feinde. Nur Robbenbabies müssen sich vor Möwen und diesen Gesellen in acht nehmen.
Auf dem Rückweg haben wir noch 2 Delfin-Schulen getroffen, die eine Weile mit uns mitgeschwommen sind.
Nach gut 4 Stunden war der Bootsausflug dann auch zuende, und wir wurden im Hafen schon erwartet. :-)
Zu goldig!
Den Nachmittag haben wir ganz entspannt mit Kaffee, Kuchen aus einer deutschen Bäckerei und einer Massage verbracht. Es muss ja nicht jeden Tag von früh bis spät Action sein. :-)
Das letzte Abendessen in Swakopmund haben wir im Brauhaus zu uns genommen. Es ist schon lustig, wenn man in typisch deutscher Brauhaus-Atmosphäre sein Essen in der Muttersprache bestellen kann, und Köstlichkeiten wie Eisbein mit Sauerkraut, Schweinshaxe und Bratwurst mit Senf auf der Karte findet.
Aber wir sind ja nicht hier, um heimatliches Essen zu genießen! Also haben wir uns wieder an Wildspezialitäten gehalten. :-)
Wer im Brauhaus essen möchte, und nicht zwischen andere Touristen gequetscht werden möchte, sollte unbedingt vorher reservieren!
Unseren letzten Urlaubstag in Namibia verbringen wir größten Teil auf der Schnellstrasse zwischen Swakopmund und Windhoek. Ursprünglich hatten wir uns überlegt, ungefähr auf halber Strecke links in Richtung Spitzkoppe abzubiegen, haben uns dann aber doch dagegen entschieden. Wir wollten lieber noch einen Blick auf das Stadtzentrum von Windhoek werfen... Bis wir nach gut 4 Stunden die Hauptstadt Namibias erreicht haben, lassen wir die Landschaft auf uns wirken.
Angekommen!
Wenn man lange Zeit auf einsamen Pisten unterwegs war, und einem aller Stunde vielleicht mal ein Auto entgegen kommt, so war es heute schon wieder eine Umstellung, sich durch den Berufsverkehr in der größten Stadt Namibias zu kämpfen.
Eine etwas größere Herausforderung war, ein Parkhaus zu finden. Wir hatten gelesen, dass es an der Independence Avenue eine Shopping Mall geben soll, mit einem bewachten Parkhaus. Dieses haben wir aber irgendwie vor lauter Baustellen nicht gefunden. Und andere Parkhäuser waren von der Hauptstraße aus nicht sichtbar. Also sind wir am Kalahari- Sands- Hotel einfach 2x rechts abgebogen, um von hinten an das Hotel zu kommen, und voil'a... ein Parkhaus! :-) Dieses Parkhaus ist zwar nicht bewacht, aber da es zu einem Hotel gehört, und auch eine kleine Mall angeschlossen war, haben wir es gewagt, das Auto dort abzustellen. 6 N$ pro Stunde sind auch eine sehr moderate Parkgebühr. :-)
Zum Abschluss unseres Namibia-Aufenthaltes gönnen wir uns noch einmal ein Abendessen im Joes Beerhouse. Da freuen wir uns schon seit unserem Tourstart vor 6 Tagen drauf... Der Tisch ist bereits reserviert!
Wir haben uns sehr nett mit einer Australierin und einem New Yorker unterhalten, die mit uns am Tisch gesessen haben. Da haben wir gleich wieder was für unsere Sprachkenntnisse getan, und quasi das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. :-)
So, jetzt das Auto soweit leer räumen, volltanken und dann werden wir früh schlafen gehen. Der Wecker wird erbarmungslos gegen 4 Uhr morgens die Nacht beenden!
Pünktlich um 6.00 Uhr in der Frühe haben wir den Leihwagen ohne Kratzer wieder zurück gegeben.
Unsere Zeit in Namibia ist nun leider zuende, aber die Reise geht ja weiter.
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