Western Cape bis Addo Elephant Park

Von Kapstadt bis Port Elizabeth

Nach einem 11stündigen Flug mit KLM haben wir endlich wieder Kapstadt erreicht.

Es war kein Vergnügen, trotz Aufpreis für einen Sitz am Notausgang so lange in wirklich beengten Sitzen gequetscht zu sitzen...

Zum Glück waren aber die Stewardessen nett, und wir konnten es uns mit aufblasbaren Fußstützen einigermaßen erträglich gestalten.

 

Aber jetzt sind wir ja da, und der Urlaub kann losgehen!


Noch ein Meet-and-Greet am Flughafen, mit letzten Infos und Tips für Kapstadt, noch schnell eine neue Prepaidkarte und ein bisschen Bargeld am ATM besorgen, und dann heißt es auch schon rein in das Abenteuer Linksverkehr.

 

Es war wirklich eine Umstellung, aber wir haben es gemeistert! Peter ist mein Held! :o)

 

Angekommen im The Treehouse Boutique Hotel sind wir totmüde ins Bett gefallen. Kaum dass wir noch einen Blick für das wirklich tolle Ambiente übrig hatten. Das wussten wir dann natürlich nach dem Aufstehen noch nachzuholen, ehe wir zu einem wirklich klasse Frühstück und einem vollgepackten Tag aufgebrochen sind.

 

 

Nach einem Blick auf die Wettervorhersage haben wir uns entschieden, den Anfang im Botanischen Garten in Kirstenbosch zu machen. Nach dem Frühstück tut ein tüchtiger Spaziergang wirklich gut. Und wenn es dann noch dazu in solch traumhafter Kulisse passiert, umso besser!

 

Den Botanischen Garten in Kapstadt gibt es schon seit mehr als 100 Jahren und es werden alle für die Region typischen Pflanzen zusammengetragen. Der Park ist großzügig und offen gestaltet. Jeder ist herzlich eingeladen, auf dem Rasen zu tollen, zu entspannen oder ein Picknick zu veranstalten. Wem die Höhe nichts ausmacht, der kann die Weitläufigkeit und das Ambiente vom Canopy Walk aus genießen und auch den einen oder anderen "Saurier" gibt es für die kleinen und großen Fans zu entdecken.

 

Für die Sportlichen unter Euch beginnt hier auch einer der Aufstiege zum Tafelbergplatteau.
Wem Rundwanderwege liegen, der hat die Wahl zwischen verschieden langen und konditionell machbaren Wegen.

 

Außerdem werden kostenlos geführte Touren duch den Garten angeboten - bei Bedarf auch mit einem Kart, wo die Guides dann viel zur Flora und Fauna erzählen. So kann man hier neben den Pflanzen durchaus auch Vögel beobachten, die es nur hier gibt, wie den Cape Sugar Bird.

 

Sogar eine literarische Führung haben wir gesehen. An besonders lauschigen Plätzen beginnt der Guide, Geschichten und Gedichte vorzutragen. Allerdings wissen wir nicht, ob das ein Angebot des Botanischen Gartens ist, oder ob das eine private Tour war. Wir fanden es jedenfalls eine prima Idee, als wir in einer der Lesungen "geplatzt" sind.

 

Uns hat es ganz besonders der Canopywalk und die vielen bunten Proteen angetan. Musikalische Untermalung gab es auch. Nicht selten wird spontan musiziert, oder im Sommer ganze Festivals dort gespielt. Einfach herrlich.

Eine kleine Stärkung gab es für uns im Restaurant Moyo, direkt im Botanischen Garten. Hier sitzt man sehr gemütlich und auch die Preise sind angemessen.

Danach wollten wir unbedingt noch einmal zu den Pinguinen nach Simon's Town an den Boulders Beach. Das hat uns schon beim letzten Besuch vor 3 Jahren total begeistert.

Gesagt - getan! Auf nach Boulders Beach...

Um zurück nach Kapstadt zu kommen, haben wir kurzerhand den Weg zum Ziel erklärt und die Route über Ocean View (M65 und M6N) gewählt, um über den Chapmans Peak Drive zu fahren.

 

Wenn man den Chapmans Peak Drive fahren möchte, dann sollte man sich vorher im Internet erkundigen, ob er offen ist, da es dort häufiger auch zu Steinschlägen kommt und dann die Straße gesperrt ist. Böse Zungen behaupten, dass diese Straße öfter geschlossen als offen ist. Wir hatten dann offensichtlich schon das 2. Mal Glück... :o)

 

Die Fahrt ist einfach nur klasse und man hat genügend Möglichkeiten anzuhalten um Bilder zu machen. Daher ist auch die Mautgebühr (47 Rand) bestens investiert!

Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichen wir Kapstadt und passieren den Wegweiser zum Signal Hill. Ganz spontan beschließen wir, den Sonnenuntergang von dort oben zu genießen.

 

Diese "spontane Idee" hatten gefühlt 1.000 andere Leute auch - ein riesen Verkehrschaos mit dem einen oder anderen Blechschaden (zum Glück nicht an unserem Auto!!!) beim "Auto-Tetris" auf der schmalen Zufahrtsstraße. Erschwert wurde die Auflösung des Staus durch zahlreiche am Seitenstreifen parkende Autos...
Wir wissen nicht, ob das jeden Abend so ist, oder daran lag, dass Samstag war... Unsere Empfehlung: Den Sonnenuntergang auf dem Signal Hill genießen, Selbigen aber zu Fuß erklimmen! Die Aussicht auf die Stadt und das Tafelbergmassiv sind wirklich schön!

 

 

Ein neuer Morgen in Kapstadt, und es regnet Bindfäden...

 

Laut Wetterbericht sollte es eigentlich strahlend sonnig sein!


Wie auch immer, wir gehen erstmal Frühstücken und es dauert nicht lange, da lässt der Regen nach und die ersten Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die Wolken.

 

Ein stetiger Wind treibt diese weg, und wir beschließen, das Auto heute mal stehen zu lassen und machen uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt.

 

Vom Hotel aus sind es auf der High Level Road nur etwa 2km bis zu den bunten Häusern im Stadtteil Bo-Kaap.

 

Bo-Kaap heißt soviel wie "über dem Kap", wird aber umgangssprachlich häufig "Malaienviertel" oder "Islamviertel" genannt. Die Mehrheit der Bevölkerung in diesem Stadtteil ist eben malaiischen Ursprungs und/oder gehört dem islamischen Glauben an.

 

Wir haben schon viel über dieses quirlige und bunte Viertel gelesen, so dass wir uns heute unbedingt selbst ein Bild davon machen wollen...

 

Eigentlich hatten wir geplant, den Vormittag im Bo-Kaap Museum zu verbringen.
So gern hätten wir uns einen Einblick in die Kultur, die geschichtlichen Hintergründe und vor Allem in die kulinarischen Genüsse verschafft...

 

Wir hatten nämlich davon gehört, dass man im Museum den Köchen in die Töpfe schauen und auch probieren darf, und so halb darauf spekuliert, wieder neue Rezepte mit nach Hause zu nehmen...


Leider hat das Museum Sonntags zu!

 

Und nun? Ein Blick auf den Stadtplan zeigt, wir sind ganz in der Nähe von The Company's Garden. Das Wetter ist jetzt - wie versprochen - strahlend sonnig, und auch der Tafelberg zeigt sich frei von Wolken. Also spazieren wir weiter...

 

 

 

Bevor wir uns etwas zum Essen suchen, zieht es uns noch zum ältesten erhaltenen Kolonialbau Südafrikas - dem Castle of Good Hope.

 

1652 ursprünglich als Außenhandelsposten der Niederländischen Ostindienkompanie gegründet, wurde dieses Fort zwischen 1666 und 1679 zu einer wehrhaften fünfeckigen Festung umgebaut. Man fürchtete damlas Angriffe sowohl von der See- als auch der Tafelbergseite.

 

Wie wir bei einer Führung durch die Festung erfahren haben, hat es die gefürchtete Invasion aber gar nicht gegeben... (Eintrittspreis 30 Rand = ca. 2 Euro)
Dafür gab es wissenswerte Informationen zu den Gründen für die 5eckige Bauweise, wie die 5 Ecken zu ihren Namen kamen und zu den Umständen, wie die Bewohner damals lebten.

Die Guided Tour gibt es zwar nur in englischer Sprache, aber unser Guide hat sich große Mühe gegeben, dass man ihm gut folgen konnte, und hat die Führung sehr kurzweilig gestaltet.


Nach der Führung haben wir uns noch 3 der fünf Museen angeschaut, die die Festung behebergt.
Wir finden, es lohnt sich, hier vorbeizuschauen.

 

 

Jetzt sind wir aber wirklich hungrig und wollen einem Tipp nachgehen, den wir bekommen haben. Nicht weit entfernt vom Castle (auf der Longmarket Street zwischen Plein und Parliament Street) befindet sich der Eastern Food Bazaar. Wenn man nicht aufpasst, ist man schnell dran vorbeigelaufen... Aber wir wollten ja extra eine Empfehlung haben, wo man fern ab der üblichen Touristenpfade gut essen kann.

 

Dort gibt es mehrere Counter, wo vorwiegend indisch, asiatisch und türkisch gekocht und gebrutzelt wird. Aber es findet sich auch ein Pizzabäcker. :o)


Das Ambiente ist rustikal und einfach, aber das Essen ist gut und preiswert.
Die schiere Auswahl erschlägt einen auf den ersten Blick, aber wenn man das Geschehen eine kleine Weile beobachtet, dann erkennt man schnell das System dahinter:

 

Im Vorbeigehen die Entscheidung treffen, was man denn gerne essen mag, dann zu einer der 3 "Zahlstationen" gehen und dort bestellen. Mit dem ausgedruckten Bon dann zum Counter seiner Wahl gehen, und dann wird das Essen frisch gemacht. Eigentlich ganz einfach...

 

Selbst zum Sonntagnachmittag war es dort gut gefüllt, aber man findet ein Plätzchen.
Bloß nicht schüchtern sein, sondern sich zu den anderen Gästen dazusetzen und dann das Essen in einer wuseligen Atmosphäre untermalt mit einer wilden Mischung von Essensdüften genießen.

 

Falls es doch keinen Platz mehr gibt, man bekommt das Essen auch als "take away".

 

Es muss auch keiner Angst haben, dass es hier unsauber wäre, im Gegenteil. Es wird ständig geputzt und die Tische werden blitzschnell abgeräumt und gesäubert, sobald ein Gast aufsteht.

 

Toller Tipp!

 

 

So langsam ziehen dunkle Wolken auf, und es fängt wieder an zu tröpfeln. Bevor es richtig ungemütlich wird, machen wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel.

 

Ganz trocken schaffen wir es leider nicht, aber was solls...

 

Am Kamin lassen wir den Abend bei einem guten Glas Rotwein ganz gemütlich ausklingen.

 

Morgen führt uns unsere Reise leider schon aus Kapstadt weg. Wir haben wieder neue Eindrücke gewonnen, aber noch lange nicht alles Sehenswerte gesehen. 3 Tage sind für eine quirlige Stadt wie Kapstadt einfach zu wenig.

Das bedeutet wohl, wir müssen noch einmal wiederkommen. :o) Jetzt sind wir aber erstmal gespannt, welche Abenteuer unsere Afrikareise noch so für uns bereithält.

 

Auch an diesem Morgen werden wir vom Rauschen des Regens geweckt. Doch es bläst ein beständiger Wind, und es klart schnell auf. Nach dem Frühstück ist der Regen endgültig vorbei, und die Sonne gewinnt den Kampf.

 

Unsere Reisetaschen und die Fotoausrüstung sind wieder sicher im Auto verstaut, und das Navi ist programmiert. Unser Weg führt uns heute in den Wineland District nach Stellenbosch.

 

Dort freuen wir uns ganz besonders auf ein Wiedersehen mit Lynne, die wir auf unserer letzten Afrikareise in Botswana kennengelernt haben. 

 

Sie hat uns eingeladen, die nächsten 4 Tage bei ihr zuhause zu verbringen. Wie cool ist das denn?
Jetzt haben wir nicht nur eine Unterkunft mit Familienanschluss, sondern kriegen die besten Tipps für Stellenbosch aus erster Hand und nicht aus einem Reiseführer! Und obendrauf gibt es noch einen bereits fest geplanten Abend mit den Genüssen der gehobenen Gastronomie, doch davon später mehr!

 

Bis wir Lynne treffen, machen wir noch einen Abstecher nach Blaauwbergstrand, wo wir noch einmal einen Blick zurück auf Kapstadt werfen können.Irgendwie kriegen wir von dieser Stadt und ihrem Flair nicht genug. Wir waren ganz sicher nicht das letzte Mal hier!!!

 

Ursprünglich hatten wir vor, noch ein wenig durch den Blaauwberg Nature Reserve zu wandern. Dieser soll sich zwischen Blaauwbergstrand und Melkbosstrand befinden. Näheres dazu können wir allerdings nicht sagen, denn wir haben vergeblich nach einem Hinweisschild gesucht.

 

Also haben wir ganz spontan beschlossen, bereits früher in den Wineland District zu fahren und statt dessen noch einmal über den Franschhoek-Pass zu fahren. Das war beim letzten Mal schon ziemlich beeindruckend. Nur damals hatte uns genau dort das schlechte Wetter eingeholt. Heute scheint die Sonne, und wir wollen uns den Pass natürlich nicht entgehen lassen. Auf geht's!

 

 

Angekommen in Stellenbosch sind wir auf das Allerherzlichste begrüßt worden.
Wir hatten uns so viel zu erzählen, dann waren noch Nachbarn da, es wurde sehr lecker gekocht, und der Wein war natürlich auch sehr lecker... Ein rundum gelungener Abend, der vor dem Kaminfeuer ausgeklungen ist.

 

Für das Frühstück haben wir auch gleich noch einen Tipp bekommen, wo die Einheimischen sehr gerne zum Frühstücken gehen. Das schreit ja gerade danach, getestet zu werden. :o)

 

Also machen wir uns zu Fuß auf den Weg von Dalsig in die Innenstadt der Universitätsstadt Stellenbosch. Es ist ein sehr netter ca. halbstündiger Spaziergang, und der Kaffeedurst beflügelt zusätzlich!

 

Angekommen im Ya-Ya Cafe sind wir schnell sehr angetan und eingenommen von der freundlichen und gemütlichen Atmosphäre. 

Etliche der bereits dort sitzenden Menschen gehen offensichtlich ihrer Arbeit nach, oder machen eine Pause von Selbiger. Studenten sind auch auszumachen... Eine Feier findet auch noch statt...Es herrscht ein Kommen und Gehen.

 

 

Und es riecht sehr lecker nach frischem Kaffee und selbstgebackenem Holzofenbrot.

 

Vom Selbigen haben wir gleich ein ganzes Brot mitgenommen, für das Frühstück bzw. das Abendessen der nächsten Tage...

 

Der Tipp war echt klasse, denn das Frühstück war reichlich und richtig gut!

 

Beim 2. Kaffee haben wir dann ausgetüftelt, was wir heute noch alles anstellen wollen. Da es in Stellenbosch mit nur knapp 15 Grad Höchsttemperatur gerade ziemlich frisch und zudem sehr windig ist, beschließen wir, noch einmal ein Wein-Tasting in der Wine-Estate Bergkelder zu machen. Danach wollen wir in die Innenstadt, wo wir uns noch ein paar der alten Häuser im Kapholländischen Stil anschauen wollen. Da wir für das frische Brot noch nichts für oben drauf haben, besorgen wir uns im Supermarkt gleich noch einige Dinge. :o)

 

Den Rest des Nachmittags verbringen wir dann ganz gemütlich wieder vor dem Kamin mit einem Schoppen Wein, bevor es am Abend dann nach Franschhoek geht. Dort lösen wir ein Versprechen ein und entführen unsere Gastgeberin mit Familie ins Restaurant Roca.

Vor 3 Jahren waren wir einer Empfehlung gefolgt, und haben dieses Restaurant mit einem tollen Ambiente, super zuvorkommendem und hilfsbereitem Personal kennengelernt.

 

Dieses Jahr konnten wir diese Empfehlung weitergeben! Wir haben wirklich sehr gut gegessen, und auch der korrespondierende Wein war vom Allerfeinsten!

 

Ein wirklich schöner Abend, auch wenn ein Teil der Familie nicht dabei sein konnte.

 

Hier ein kleiner Eindruck von den Köstlichkeiten, die uns serviert wurden...

Für den heutigen Tag steht trotz unbeständigem Wetter eine Wein-Tour im Dreieck Stellenbosch, Franschhoek und Paarl an.


Von Antonette von Camino Tours werden wir pünktlichst an unserer Unterkunft abgeholt, und sind total neugierig, welche Weingüter wir heute besuchen werden, welcher Winzer uns in sein Allerheiligstes läßt und welcher Käse am Besten zu welchem Wein passt. Im Vorfeld wurde nichts verraten.

 

Wir haben diese Tour bereits von zuhause aus über Tripadvisor gebucht, da es mit Beginn der Hauptsaison recht schwierig sein kann, eine Tour zum Wunschtermin zu bekommen.

 

 

Den letzten Abend haben wir gemeinsam mit Lynne und ein paar ihrer Freunde bei einer Quiz-Night in deren Stammlokal verbracht. Das war total witzig. Mehrere Teams spielen gegeneinander und müssen die vom Moderator gestellten Fragen aus 4 Kategorien beantworten. Hierbei geht es nebem dem Spaß am Rätseln hauptsächlich um die Ehre und den einen oder anderen Tropfen Wein, den es zu gewinnen gibt. Auch wenn wir zur Lösung der Fragen nur wenig beisteuern können, hatten wir mega viel Spaß!

 

Schade nur, dass morgen früh unsere Zeit in Stellenbosch schon wieder zuende ist, und wir unsere Sachen packen, und eine Etappe weiterrücken. Ein wenig besorgt sind wir wegen des Wetters, denn es regnet ziemlich stark und es ist kalt geworden. Gerade noch 10°C... brrr

 

Lynne hat übrigens nicht nur eine Ferienwohnung in Stellenbosch, sondern auch ein Haus an der Kalk Bay. Wer eine günstige und geräumige Alternative zum Hotel sucht, darf sich gern bei ihr über AirBnB einmieten.

 

Wir werden wach und - Überraschung - es regnet nicht mehr! Wir sind total begeistert, haben aber immer noch ein besorgtes Auge am Himmel. Denn für die heutige Tour können wir Regen und Kälte echt nicht gebrauchen!

 

Angekommen in Elgin werden wir "eingeschnürt" und dann kann das Abenteuer Cape Canopy Tour beginnen.

 

Es war zwar ziemlich kalt, aber megagenial!

 

Beim Abstieg vom Berg hat uns ein ziemlicher Regen- und Hagelschauer erwischt. Pitschnass und durchgefroren sind wir wieder am Ausgangspunkt angekommen. Zum Glück hatten wir ja unsere Koffer dabei, so dass wir problemlos in trockene Klamotten wechseln konnten. Eine Tasse Kaffee hat beim Aufwärmen auch sehr geholfen. Wir hoffen nur, dass wir uns keine Erkältung geholt haben...

 

Kleiner Tipp: Wer zur Hauptsaison reisen möchte (Oktober bis März) der hat spontan vor Ort keine Chance mehr, den Trip kurzfristig zu buchen. Wir haben das knapp 2 Monate vor Reisebeginn bereits von zuhause aus erledigt!

 

Nach diesem aufregenden Adventure fahren wir nun entlang der Whalecost-Route ganz gemütlich nach Hermanus. Dieser Streckenabschnitt ist der Schönste der alten Garden Route und fasziniert uns auch beim 2. Mal.

 

Angekommen in Hermanus, werden wir von Charmaine im On The Cliff Guesthaus auf's Herzlichste begrüßt! Wir haben auch diesmal wieder ein sehr schönes Zimmer mit Blick auf die Bucht bekommen.

 

In der Bucht sollen sich aktuell ziemlich viele Wale tummeln, und wir hoffen sehr, dass wir dieses Mal mehr Glück haben, Selbige zu sehen...

Aber nicht mehr heute! Nach dem Tag lockt uns nur noch eine heiße Dusche, ein schnelles Abendessen und dann ab ins Bett. :o)


Morgen ist auch noch ein Tag!

 

 

Der neue Tag beginnt mit Regen, Wind und richtig trüben Aussichten.

 

Beim Frühstück überlegen wir, ob wir wie geplant heute Cape Agulhas besuchen wollen, oder ob wir nicht doch besser nach einem Alternativprogramm Ausschau halten sollen.

 

Nachdem uns die Hotelbesitzerin versprochen hat, dass das Wetter aufklart, und eigentlich für heute gar kein Regen gemeldet sei, machen wir uns dann doch auf den Weg - und nicht alleine.

 

Beim Frühstück haben wir Kathi und Armin aus Hamburg kennengelernt und da denen die Walbeobachtungstour für heute gecancelt wurde, hatten sie Zeit und sind spontan mitgekommen! Schöne Grüße an der Stelle! :o)

 

Durch Wind und Regen haben wir uns gekämpft, und auch die eine oder andere Schotterpiste bezwungen. Aber es hat sich gelohnt, wir sind heil am Cape Agulhas angekommen. Der Leuchtturm ist schon von ferne zu sehen.

Pünktlich zu unserer Ankunft am Cape Agulhas hört es auf zu regnen.

 

Wir lassen daher unser Auto am Leuchtturm stehen und machen uns auf den ca. 1 Kilometer langen Weg über den gut ausgebauten Boardwalk, und dann haben wir ihn erreicht, den südlichsten Punkt Afrikas, wo der Atlantische und der Indische Ozean zusammenfließen.

 

Wir sind froh, dass wir in der Nebensaison hier sind, denn außer uns ist kaum eine Menschenseele zu sehen. Das kann allerdings auch daran liegen, dass das Wetter wieder schlechter wird, und es anfängt zu regnen.

Einige andere Touristen, die nach uns gekommen sind, haben es sich leichter gemacht, und sind mit dem Auto bis direkt zum Aussichtspunkt gefahren. Das geht auch, ist aber nur halb so schön.

 

Der auffrischende Regen beschleunigt unseren Rückweg ein wenig, aber warm genug eingepackt und mit Regenjacke ausgerüstet, ist das alles gut auszuhalten. :o)

Nach gut 4 Stunden waren wir zurück in Hermanus, und hier ist der Regen bereits weitergezogen. Wir beschließen, uns bereits etwas früher auf den Weg in den Ort zu machen, um unterwegs noch ein wenig über den Cliffwalk zu schlendern und die Aussicht zu genießen, bevor wir uns ein Lokal zum Abendessen suchen.

 

Wir sind total begeistert, so viele Walmütter mit ihren Kälbern in der Bucht zu sehen, die so nahe an den Strand kommen und so übermütig am Spielen sind. Herrlich!!!

 

Fast kommen dabei die vielen Blüten und die zahlreichen Dassies (Klippschliefer) zu kurz, die sich entlang des Küstenweges tummeln.

 

Jetzt lassen wir aber den Abend ganz gemütlich beim Italiener ausklingen und freuen uns, dass der Tag doch noch mit Sonnenschein und solchen Bildern geendet hat...

 

 

Wir werden wach und das Wetter sieht sehr vielversprechend aus. Deshalb beschließen wir, den Fernkloof Nature Reserve zu erkunden.

 

Auf verschieden anspruchsvollen und langen Trails kann man durch die wunderschöne Fynbos-Landschaft wandern und die Aussicht auf das Meer, die vorbeiziehenden Wale, kleine und große Proteen und Wasserfälle bestaunen.

 

Für den Nachmittag sind wir auf eine Walbeobachtungsfahrt mit dem Boot gebucht. Deshalb entschließen wir uns, nur eine "kurze" Runde zu wandern.

Allerdings ist es gar nicht so einfach, den in der ausgelegten Karte angegebenen Trails zu folgen. Hier hätten wir uns die eine oder andere Markierung mehr gewünscht, zumal nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage einige Wege erst auf den 2. Blick als solche zu erkennen sind.

 

Aber mit ein bisschen Orientierungssinn findet man sich schon zurecht.

Festes Schuhwerk ist hier definitiv sehr zu empfehlen, da man streckenweise schon klettern und auch Bachläufe überqueren muss.

 

 

Nach ca. 2 Stunden sind wir wieder zurück am Auto und genießen die Mittagspause im Hotel.
Der Nachmittag gehört wieder den Walen. Wir sind schon ganz aufgeregt...
Schon vom Strand aus kann man sie wieder sehen.

 

Dieses Mal geht es aber aufs Boot. Über unser Guesthouse haben wir die Whale Watching Tour buchen lassen. Für 800 Rand pro Nase ist es zwar kein ganz günstiges Vergnügen, aber den Preis auf alle Fälle wert.  2 Stunden Zeit sollte man definitiv mitbringen, denn die Fahrt geht vom neuen Hafen raus in den Naturschutzpark Standford.

 

Das Abendessen an unserem letzten Abend in Hermanus haben wir im Restaurant Char'd reservieren lassen!

 

Durch Zufall ist Peter im Netz über dieses Restaurant gestolpert. Die Kritiken lasen sich sehr gut, also haben wir uns gedacht, das testen wir mal.

 

Für Freunde eines anständigen Steaks ist das genau das Richtige! Allein der Schrank für das Dry-Aged-Fleisch...
Ein Traum!

 

Auch die Art der Bestellungsaufnahme war klasse.
Der Kellner kommt mit einem Korb voller vakuumierter Fleischstücke und präsentiert die unterschiedlichen Steak-Cuts. Der Gast kann dann entscheiden, was er gern wie gebraten hätte.

 

Echt Klasse!

 

Wir haben uns dann natürlich ein richtig feines Stückchen rausgesuchtt.

 

Ein Träumchen!!!


Dazu dann wieder ein Old Harbor Weekend Lager, das preisgekrönte südafrikanische Bier...

 

Und den zuvorkommenden Service dieses netten Herrn hier.

 

Wirklich ein gelungener Abend.

 

Satt und zufrieden wandern wir jetzt die knapp 2 Kilometer zurück zum Hotel, denn die Kalorien müssen wieder verbrannt werden. :o)

 

 

Unsere Zeit in Hermanus geht leider schon wieder zuende, und wir haben eine Etappe von knapp 500km nach Plettenberg Bay vor uns.

 

Das Wetter ist sonnig, und wir beschließen, nicht den direkten Weg zu nehmen, und verlassen bei George die N2 und fahren auf der ursprünglichen Garden Route auf der Seven Passes Route nach Knysna weiter.

 

Es ist schon abenteuerlich, über unbefestigte und ziemlich enge Straßen zu fahren, aber es hat schon was Idyllisches, wenn man so ganz für sich alleine durch den Wald fährt. Für Nervenkitzel sorgen die Straßenverhältnisse. :o) Trotz der Zusicherung der Einheimischen, dass man diese Straße auch ohne 4x4 bewältigen kann, haben wir als Sorge, ob unser Leihwagen die Strapazen aushält. Aber er hat ganz brav mitgemacht.

 

Die Straße hätte deutlich besser ausgeschildert sein können, denn wir vermuten, dass wir einen falschen Abzweig genommen haben, und nicht die ganze Route nach Knysna gefahren sind.

 

Unser Fazit: Es ist ganz hübsch, aber nicht besonders spektakulär. Wenn es regnet, würden wir diese Route eher nicht empfehlen, denn die Schlaglöcher sind teils ziemlich tief, und wenn Wasser drin steht, wird es gefährlich.

 

Endlich angekommen!

Nach gut 5 Stunden Fahrt haben wir Plettenberg Bay und die Robberg Beach Lodge erreicht.

 

Für uns war wieder ein schönes Zimmer reserviert, diesmal aber leider ohne Meerblick.

 

Wie sich herausgestellt hat, hätten wir in diesem Zimmer keine sehr ruhige Nacht gehabt, da die Klimaanlage zum Nachbargebäude hin ziemlich Krach gemacht hat. Aber alles gar kein Problem, denn Dank Speedy konnte wir ein anderes Zimmer beziehen und hatten dann doch eine sehr angenehme Nachtruhe.

 

Und das war neben einem Abendessen auch auch alles, was wir noch haben wollten. Wir haben uns vom Hotel kulinarisch verwöhnen lassen und sind dann hundemüde ins Bett gefallen!

 

Gut ausgeschlafen und nach einem richtig guten Frühstück wollen wir heute wieder etwas wandern gehen.

 

Dieses Mal lassen wir das Robberg Nature Reserve links liegen, obwohl es dort sehr schön zum Wandern ist. Uns zieht es vielmehr ins ca. 60km östlich gelegene Tsitsikama National Park.

Je nachdem, wieviel Zeit man dort verbringen möchte, und wie groß der Hunger nach Adrenalin ist, stehen die verschiedensten Aktivitäten zur Verfügung. Neben unterschiedlich anspruchsvollen Wanderstrecken kann man mit dem Kajak den Storms River bis zur Mündung runterpaddeln, eine Tour mit dem Speedboot machen, oder aber seine Höhenangst auf 3 Hängebrücken kurieren.

 

Wir haben uns dazu entschlossen, den gut ausgebauten, aber mit zahlreichen und zum Teil sehr steilen Stufen ausgerüsteten Weg zu den Hängebrücken zu laufen.

knapp 2km treppauf treppab, aber die Mühe lohnt sich!

 

Wenn man über die N2 aus Plettenberg Bay kommend, den Nationalpark besuchen möchte, fallen neben 280 Rand Tagespauschale p.P. Nationalparkgebühren noch 50,50 Rand Mautgebühren an. (Preise können variieren!)

 

Wer in den Camps im Park zelten möchte, zahlt entsprechend der Aufenthaltsdauer. 

 

Auf dem Rückweg nach Plettenberg Bay machen wir noch einen Abstecher zum sog. Big Tree.

 

Ein ca. 800 Jahre alter und 36 m hoher Yellow Wood Baum mit einem Stammdurchmesser von 9m.

 

Ein ca. 15 minütiger Fußweg führt über Holzbohlen und ein paar Stufen - wir hatten davon ja heute noch nicht genug :o) - zu zwei der großen Riesen. Es lohnt sich wirklich, diesen kurzen Abstecher zu machen, und die Stille des Waldes zu genießen.

 

Ob es dann zur Hauptsaison noch so ruhig ist, ist eine andere Sache. Wir jedenfalls genießen die Ruhe und versuchen, wenigstens eines der Ungetüme auf's Foto zu bannen.

Gar nicht so leicht!

 

Wer von den Riesen gar nicht genug bekommen kann, der kann auf der gelben Route weiterwandern und noch 2 Weitere bestaunen. Diese Route ist dann allerdings nicht mehr befestigt. Es gibt auch noch eine rote Wanderroute, die etwas weiter in den Tsitsikama Forrest führt. Aber wir haben genug. Da wir für die morgige Fahrt nach Addo noch tanken müssen, beschließen wir, noch eben zu einer Tankstelle am Storms River zu fahren, die wir noch vom letzten Mal in Erinnerung hatten. Von dort hat man einen spektakulären Blick in den Canyon des Flusses.

 

Nach soviel frischer Luft haben wir natürlich einen Bärenhunger!

 

Über das Hotel haben wir einen Tisch im Restaurant Nguni reservieren lassen.

Mit dem Auto sind wir in die Stadt gefahren, und dort mittendrin kamen auch langsam die Erinnerungen zurück. Es war nicht schwer, einen Parkplatz zu finden, nur das Restaurant selber ist etwas schwerer zu finden.

Zwar sieht man ein übergroßes Schild, aber der Eingang versteckt sich hinter einem schmiedeeisernen verschlossenen Gitter. Aber wir haben es dann doch gefunden. :o)

 

Uns gelüstet es nach typisch südafrikanischer Küche. Neben einer "wilden" Vorspeiseplatte hatten wir Kingklip (ein lokaler weißfleischiger Fisch) und kapmalaiisches Hühnchencurry! Vom Allerfeinsten!

 

Absolut satt und zufrieden fahren wir dann wieder zurück zum Hotel. Wer nachts nicht selber fahren möchte, dem organisiert das Hotel/das Restaurant auch gern ein Taxi.

 

Unsere Zeit im Western Cap District geht nun zuende. Uns steht heute wieder eine Tour von gut 3 Stunden in den Eastern Cape District bevor.

 

Wir fahren nach Addo, wo wir erst im Guesthouse Cosmos Cuisine einchecken, und dann noch einen Ausflug zu Daniell's Cheetah Farm machen, die hier nicht weit weg liegt.

 

Wir haben gehofft, dieses Mal einen oder mehrere der Geparden auf einem Walk begleiten zu können, aber leider waren wir mit der Buchung zu spät dran. Diese Tour muss mind. 24 Stunden vorher gebucht werden. Dank der Triathlon-Weltmeisterschaften in Port Elisabeth vor einer Woche sind aber noch ziemlich viele Urlauber in der Gegend, die die gleiche Idee hatten. Und da die Walks nur eine limitierte Besucherzahl haben, kommen wir leider nicht in den Genuss.

 

Allerdings haben wir die Chance wahrgenommen, von Maxie auf der Predator-Tour über das Gelände geführt zu werden und zum guten Schluss noch Chikita kennenzulernen. Eine total verschmuste 3jährige Gepardendame...

Es gibt nichts Entspannenderes, als das Schnurren einer Katze. Und wenn es dann noch der tiefe "Dieselsound" eines Geparden ist... herrlich!!!

 

Zurück im Guesthouse freuen wir uns auf ein exzellentes Abendessen!

Schon die Vorauswahl des Menüs am Nachmittag hat uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

 

Springbock-Carpaccio, Kudusteak mit einer sensationeller Merlot-Sauce und zum Nachtisch einen Orangenkuchen bzw. Meringue mit rosa Pfeffer und Erdbeerjus... Ein Traum! Wir sind echt total verwöhnt... 

Chef Happy did awesome!!!

 

Wie soll das bloß werden, wenn wir wieder selber kochen müssen??? :o)

 

Auf den heutigen Tag haben wir uns schon sehr gefreut, denn wir haben uns dazu entschlossen, noch einmal eine Kombi-Tour im Addo Elephant Park und im Private Game Reserve Schotia zu machen.

 

Zwar kann man im Addo Elephant Park auch selbst fahren, aber dann ist Wildtierbeobachtung eher Glückssache, weil man ständig auf der Hut sein muss, a) den Linksverkehr einzuhalten, b) die Orientierung zu behalten, c) vor lauter Begeisterung nicht zu schnell zu werden...

 

Uns ist das zu stressig. Wir lassen uns früh morgens am Guesthouse abholen und verlassen uns dann lieber auf das geschulte Auge unseres Guides...

 

Wir sind absout begeistert, was unser Guide Carl so alles entdeckt, und wie sehr er bemüht ist, uns auch wirklich die beste Aussicht und Kameraperspektive zu bieten. Und so ganz nebenbei erzählt er uns auch interessante Dinge über den Park, seine Bewohner und Forschungsprojekte im Park selbst.

 

Diesmal war uns auch das Glück hold, denn neben den allgegenwärtigen Warzenschweinen haben wir diesmal doch tatsächlich mehrere Elefanten gesehen. Die grauen Riesen sind schon beeindruckend, wenn sie da so einen halben Meter neben einem am Auto vorbeischleichen oder etwas abseits ungerührt weiter mit Futtern beschäftigt sind.

 

Die Show gestohlen haben aber eine Gruppe halbstarker Zebrabullen, die nichts Besseres zu tun hatten, als sich gegenseitig so lange anzustänkern, bis das Ganze in einer wilden Verfolgungsjagd geendet ist. Fast wäre noch eines der Tiere zu Boden gegangen, weil es vor einem Busch nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte... Das zu sehen, war schon spektakulär!

 

Schon jetzt haben wir ein Grinsen im Gesicht, und dabei kommt das Beste doch noch... Eine Abend- und Nachtpirschfahrt im offenen Geländewagen im benachbarten Schotia Game Reserve.  Diese Tour kann auch separat gebucht werden. Wir haben ein leckeres Mittagessen bekommen und noch Zuwachs von 4 weiteren Gästen. Rein in den Landrover und los... Aber Vorsicht, für Rückengeschädigte ist es nix. Carl beweist beeindruckende Fahrfähigkeiten! Trotzdem werden wir ordentlich durchgeschüttelt. Aber es lohnt sich!!!

 

Der Abend geht dann ganz gemütlich bei einem gemeinsamen Abendessen am Feuer zuende. Wir werde von Carl wieder zum Guesthouse zurückgebracht und gehen total happy und ein bisschen verfroren schlafen.

 

Am nächsten Morgen heißt es dann wieder Koffer packen.

Der nächste Abschnitt unserer Reise wartet bereits auf uns.

Bevor wir jedoch zum Flughafen fahren, erfahren wir beim Frühstück, dass es das Guesthouse so wie es jetzt ist, nicht mehr lange geben wird.
Die Besitzerin geht in den wohlverdienten Ruhestand, und wird das Guesthouse zum 1.12.2018 schließen.

Wir sind echt froh, dass wir noch einmal hier Halt gemacht haben, denn wir haben das Ambiente, den Charme, das liebevolle Kümmern und vor allem die exzellente Küche sehr zu schätzen gewusst und werden sehr gern daran zurückdenken!

 

 



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Kommentare: 2
  • #1

    Konrad (Montag, 03 September 2018 15:25)

    sehr eindrucksvoll..... habt viel Spaß.... auch wenn's ab und an streßig wirkt... (langer Flug, etc)

  • #2

    Steffi&Alex (Freitag, 14 September 2018 08:24)

    Wir finden es super, dass ihr uns an euren Erlebnissen teilhaben lasst. Die Bilder sehen so fantastisch aus, dass man Lust hat hinterher zu fliegen :-) UND ICH WILL AUCH EINEN GEPARDEN STREICHELN!!!!